In unserer digitalisierten Welt spielt Datenschutz eine stetig wachsende Rolle. Mit speziellen Apps ist nahezu jedes Smartphone in der Lage sogenannte RFID-Chips auszulesen und so an die Informationen von Bankkarten, Hotelzugangskarten oder sogar dem Reisepass zu gelangen. Die Tatonka RFID Block-Serie hilft dabei, Datendiebstahl zu verhindern.
Was ist RFID eigentlich?
Die Abkürzung RFID steht für Radio Frequency Identification. Mit der Hilfe von kleinen Chips, die Transponder genannt werden, können verschiedenste Daten gespeichert und per Funk ausgelesen werden. Mittlerweile sind fast alle EC- und Kreditkarten mit einem RFID-Chip ausgestattet und ermöglichen so das kontaktlose Bezahlen. Aber auch in anderen Bereichen wie zum Beispiel im Gesundheitswesen, der Automobilindustrie oder der Logistik ist RFID ein praktischer Helfer geworden. Mehr zur Geschichte und Funktion der Transponder findest Du in unserem Blogbeitrag über RFID.
Die RFID Block-Serie von Tatonka
Das ungewollte Auslesen von RFID-Transpondern lässt sich jedoch ohne viel Aufwand verhindern. Tatonka hat eine spezielle RFID Block-Serie herausgebracht, dank der wichtige Daten auch unterwegs sicher geschützt sind.
Durch die Verarbeitung der speziellen Cryptalloy® Folie werden die auf dem Chip enthaltenen Daten auf allen relevanten Frequenzen von 100 kHz bis 4 GHz sicher abgeschirmt. Dabei umfasst die Tatonka’s Serie nicht nur Portemonnaies, sondern auch Brustbeutel, Bauch- und Umhängetaschen sowie Dokumententaschen. So lassen sich Karten, Ausweise und Dokumente organisiert und trotzdem wohlbehütet verstauen.
Das solltest Du auf Deinen Reisen beachten:
- bewahre Gegenstände mit RFID-Chip gut geschützt vor Datendiebstahl auf
- behalte Dein Gepäck stets im Auge
- trage Wertsachen möglichst nah am Körper
- Reisedokumente wie Flugtickets und Ausweise kopieren
- wichtige Telefonnummern und Adressen aufschreiben, nicht nur auf das Smartphone verlassen
- sichere Dein Gepäck, wo es geht, mit einem kleinen Vorhängeschloss
- Adresse so am Gepäck anbringen, dass es nicht für jeden ersichtlich ist, Du aber dennoch bei Verlust kontaktiert werden kannst
- wenn möglich, unterwegs Schließfächer nutzen
- Reisegepäck im Kofferraum verstauen, Rucksäcke auf dem Beifahrersitz verführen zu Diebstählen
- Wertsachen generell nicht im Auto zurücklassen
Sicherheit auf Reisen
Auf Reisen sind unsere Daten und Wertgegenstände oft besonders gefährdet. Neue Eindrücke lenken schnell ab und gerade an Flughäfen und Touristenattraktionen können wichtige Dinge verloren gehen. Deshalb solltest Du nicht nur Deine RFID-Gegenstände schützen, sondern generell Dein Gepäck stets im Auge behalten. Wichtige Reisedokumente sollten zudem kopiert und an verschiedenen Stellen aufbewahrt werden. Gleiches gilt für wichtige Adressen und Telefonnummern. Im Falle eines Verlustes können so schneller Ersatzpapiere besorgt und wichtige Stellen weiterhin erreicht werden. Auf Backpacking-Touren lohnt es sich, im Hostel Schließfächer zu nutzen. Passt der Rucksack nicht in das Fach, sollten zumindest die Wertsachen dort gelagert werden. So kann man seine Reise ganz entspannt genießen und sich auf das Sammeln von wundervollen Erinnerungen konzentrieren.
Alle Produkte der Tatonka RFID Block-Serie kannst Du Dir in unserem Online Shop ansehen. Dort findest Du auch noch viele weitere nützliche Produkte für Deine nächste Outdoor-Reise.
Anreise
Aus allen Himmelsrichtungen (u. a. Wilhelmshaven, Kiel, Essen, Bonn, Wesel, Erfurt) folgten 13 Kolleg*innen aus 13 unterschiedlichen Filialen der Einladung von Nordisk, deren Manufaktur in Görlitz zu besuchen.
Die Suppe kochte bereits im Dutchoven und die kleine „Zeltstadt“ war auch schon aufgebaut. Toller Empfang! Bevor wir über die köstliche Suppe herfielen, haben wir uns noch fix Schlafplätze in den Zelten gesucht und es uns mit Isomatten und Schlafsäcken von Nordisk gemütlich eingerichtet. Glamping-Feeling pur!
Mit der leckeren Suppe im Bauch saßen wir wohlig warm am Feuer und stellten uns alle einander vor. Denn das Nordisk-Team kam ebenfalls aus allen Himmelsrichtungen (Dänemark, Japan, Hamburg, Münster) angereist, um mit uns drei schöne Tage zu verbringen. So saßen wir gesellig mit Conny, der Seele der Manufaktur, Ivan, einem der Inhaber, Per, dem Produktmanager, Patrick, dem neuen Geschäftsführer und Dirk, dem langjährigen Außendienst lange am Feuer beisammen. Wow, mehr geballtes Firmenwissen und Authentizität geht nicht!
Besichtigung der Manufaktur
Nach einer feuchtkühlen Nacht gab es in der Manufaktur ein reichhaltiges Frühstückbuffet, das die Mitarbeiter*innen der Manufaktur liebevoll für uns zusammengestellt haben. Spätestens jetzt fühlten wir uns wie zu Hause. Und das lag an den tollen Mitarbeiter*innen, die teilweise schon seit Jahrzehnten zusammenarbeiten und bereits für Yeti Schlafsäcke in Görlitz produziert haben. Wieso denn jetzt Yeti? Geht es nicht um Nordisk? Kurz gesagt: Yeti wurde von Nordisk übernommen und die Marke Yeti heißt mittlerweile „red Y“. Somit steckt in dem, von Nordisk wunderschön renoviertem, 120 Jahre altem Gebäude („Die Manufaktur“) ganz viel Yeti-Seele und Conny ist eine davon.
Wer mehr zu der langen und ereignisreichen Geschichte von Yeti und Nordisk wissen möchte, kann am besten hier nachlesen.
Nun ging es aber los und Conny zeigte uns endlich, wie Daunenschlafsäcke produziert werden. Die Schlafsackhüllen werden in Fernost produziert, aber die Befüllung mit hochwertiger Daune erfolgt in Handarbeit in Görlitz. Wir durften sogar selbst ein eigenes kleines Kissen mit feinster Daune befüllen. Toll!
Großartig ist auch, dass Yeti für die Daunenprodukte einen »Ethical Down Code« entwickelte, der sowohl Richtlinien für die Qualität der Daunen als auch für das Tierwohl beinhaltet.
In den ruhigen und sehr hellen Räumlichkeiten werden aber nicht nur Daunenschlafsäcke produziert. Natürlich können die erfahrenen Näherinnen auch sämtliche Daunenprodukte reparieren, auch dabei konnten wir zusehen. Anschließend durften wir einen Blick ins Lager werfen und waren schwer beeindruckt von den riesigen Säcken (federleichte 10 kg!), in denen die unterschiedlichen Daunenqualitäten gelagert werden.
Daune ist Yetis Expertise, das war uns jetzt klar. Und da Nordisk eine große Leidenschaft für Zelte und Tarps hat, ist es auch kein Zufall, dass in dem neuen Care & Repair Center der Manufaktur seit zwei Jahren auch Zelte und Tarps repariert werden. Falk ist der Spezialist für Zeltreparaturen und hat uns ein paar Tipps und Tricks an die Hand gegeben.
Der Rundgang durch die Manufaktur wurde durch eine Schulung von Ivan und Dirk im schönen Showroom ergänzt. Die nächsten Gäste müssen evtl. mehr Zeit mitbringen, denn langfristig sollen neben Schlafsäcken auch Tarps in der „Manufaktur“ hergestellt werden.
Paddeln auf der Neiße
Nach dem Mittags-Snack fuhren Falk und Dirk mit uns an den östlichsten Punkt Deutschlands. Das Wetter war bestens und die Landschaft, durch die sich die Neiße schlängelt, noch sehr natürlich und wild. Ruckzuck waren die Boote gefüllt und es konnte losgehen. Schnell hatten wir alle die Technik raus, um die flachen Stellen galant zu umkurven.
Für eine Pause an Land wurden wir von Ivan, Per und Patrick empfangen. Gestärkt mit Kaffee und Kuchen hat Per erneut sein unglaubliches Zelt- und Tarpwissen auf sehr unterhaltsame Art mit uns geteilt.
Danach ging es wieder aufs Wasser und wir paddelten der untergehenden Sonne entgegen. Das Licht, die Natur, der Eisvogel - einfach nur traumhaft. Nur für die letzte Stromschnelle, die eher eine Stufe war, mussten wir das Träumen und Genießen unterbrechen. Aber es ist alles gut gegangen, auch für das Boot, dass mit einer Person zu viel unterwegs war und sich prompt quer zur Stromschnelle und Stufe gestellt hat ;-). Glücklich und zufrieden ging es dann wieder zum Campingplatz und wir bauten fix vor Einbruch der Dunkelheit unsere Herbergen, Trekking- und Ultraleicht-Zelte von Nordisk, auf. Der Tag endete wieder am Lagerfeuer.
Radtour nach Görlitz
Nach einer sternenklaren Nacht krabbelten wir aus den Zelten und starteten mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag. Bevor wir die Zelte wieder abbauten, gab es zu jedem Zelt eine kurze Schulung von Per und Dirk.
Bei strahlendem Sonnenschein haben wir uns auf die Fahrräder geschwungen und sind über Stock und Stein, bergauf und bergab, ca. 35 km zurück nach Görlitz gefahren.
Glücklich, hungrig und verschwitzt kehrten wir zur Manufaktur zurück. Und abermals wurden wir verwöhnt. Diesmal gab es sehr leckeren, selbstgemachten Nudelsalat. Wie bei allen Mahlzeiten wurde sehr aufmerksam an alle Ernährungsformen (vegan, vegetarisch, gluten- und laktosefrei usw.) gedacht.
Abstecher nach „Görliwood“
Wir durften am nächsten Tag erst nach Hause fahren, wenn wir uns auch die Innenstadt von Görlitz angeschaut hatten ;-).
Wir waren uns alle einig, dass Görlitz wirklich beeindruckend schön ist und konnten absolut nachvollziehen, warum hier so viele Filme und Serien gedreht werden und die Stadt deshalb auch „Görliwood“ genannt wird. So standen wir plötzlich vor dem Gebäude, in dem „Grand Budapest Hotel“ gedreht wurde.
Dabei ist der eigentliche Name der polnischen „Zwillingsstadt“ Zgorzelec. Görlitz und Zgorzelec sind durch eine Brücke über den Grenzfluss Neiße miteinander verbunden. Somit konnten wir mal eben noch einen Abstecher nach Polen machen, bevor wir den Sonnenuntergang an einem großen Badesee vor den Toren Görlitz genießen durften.
Nachdem die Sonne untergegangen war, fuhren wir satt und abermals reich beschenkt vom Tag in ein Hotel. Das Hotel war ein uralter, umgebauter Gutshof (Gut am See), der uns das Gefühl gab, als wären wir im Film.
Da schmeckte das letzte Bier der Tour doppelt so lecker. In gut gelaunter Runde ließen wir die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren, bevor wir uns in unsere traumhaften Gemächer zurückzogen.
Ein letztes Mal haben wir zusammen gefrühstückt, bevor es uns peu à peu wieder in alle Himmelsrichtungen verteilt hat. Wir hatten eine schöne und wertvolle Zeit miteinander, die wir nicht so schnell vergessen werden. Und das haben wir uns selbst und dem gesamten Team von Nordisk zu verdanken, das für eine sehr fürsorgliche, herzliche und familiäre Atmosphäre gesorgt hat.
Warm anziehen und gleichzeitig die Umwelt schützen? Gar nicht so einfach! Damit man auch über Stunden Spaß im Schnee haben kann, ist die richtige Bekleidungswahl beim Outdoor-Sport in der Kälte besonders wichtig.
Insbesondere die Hände verlieren schnell Körperwärme und sollten geschützt werden. Nicht alle warmhaltenden Materialien sind aber unbedenklich für unsere Umwelt. Eine wirklich gute Lösung bieten da die nachhaltigen Skihandschuhe von ROECKL!
Warum frieren unsere Hände so schnell?
Unser Körper benötigt eine konstante Körpertemperatur, damit alle Prozesse optimal verlaufen können. Halten wir uns in der Kälte auf, muss unser Körper reagieren und lässt das warme Blut zur Körpermitte fließen, da sich dort unsere überlebenswichtigen Organe befinden. Unsere Hände und Füße werden als äußerste Extremitäten nun deutlich verlangsamt durchblutet, was zu Wärmeverlust in den Fingern und einem Kälteempfinden führt.
Mit der richtigen Passform zu warmen Händen
Ein optimaler Blutstrom wird aber nicht nur von der Temperatur, sondern auch von den passenden Skihandschuhen beeinflusst! Zu eng sitzende Handschuhe schränken nicht nur die Beweglichkeit ein, sie behindern auch die Durchblutung und führen so zu kalten Fingern. Technisch gesehen wärmt ein Handschuh nämlich nicht, sondern er verhindert mit der richtigen Isolierung, dass Körperwärme verloren geht.
Die Finger sollten deshalb im Handschuh immer komplett gestreckt und bewegt werden können. Mehr Tipps zur Größen- und Handschuhwahl findest Du übrigens in unserer Beratung für Winterhandschuhe.
Die ROECKL ECO.SERIES hilft kalten Händen und der Umwelt
So Leistungsstark kann nachhaltig sein! Obwohl konventionelle Materialien bei der ROECKL ECO.Series durch nachhaltigere Alternativen ersetzt werden, behalten die Skihandschuhe ihre gewohnt hohe Funktionalität bei. So haben kalte Hände auf der Piste keine Chance und trotzdem wird Dein ökologischer Fußabdruck kleiner.
Das verwendete Material ist mindestens zu 50% recycelt und frei von PFC. Statt Synthetik und Daune wird lavalan®, ein nachhaltiges und tierfreundliches Gemisch aus mulesingfreier Wolle und Mais, verwendet. Die hochwertigen Leder- und Textilqualitäten werden robust verarbeitet und versprechen dem Skihandschuh eine lange Lebensdauer.
Welche Eigenschaften sollte ein Skihandschuh mitbringen?
Schnee und Kälte bergen einige Herausforderungen, denen ein Skihandschuh gerecht werden muss. Neben der sehr guten Isolierung sollte der Handschuh auch hoch atmungsaktiv sein. Nur wenn Feuchtigkeit schnell abtransportiert wird, bleiben die Finger warm und trocken und der Tragekomfort bleibt erhalten.
Nicht nur bei einem Sturz, sondern zum Beispiel auch beim Tragen der schneebedeckten Skier kommen unsere Hände mit Schnee und so mit Feuchtigkeit in Kontakt. Ein nasses Handschuh-Innere hält nicht mehr warm, deshalb sollte das Material wasserdicht sein.
Freerider benötigen zudem eine lange Manschette, damit Pulverschnee nicht so leicht in die Handschuhe gelangt. Beim alpinen Skilauf ist dagegen eine kurze Manschette aufgrund ihrer ergonomischen Passform die bessere Wahl.
ROECKL Crans GTX
Der ROECKL Crans GTX ist ein hoch isolierender Skihandschuh, der auf die Anatomie von Damenhänden abgestimmt ist. Die Körperwärme wird dank Sherpa-Fleece-Futter und PrimaLoft® Gold Isolierung angenehm gespeichert und hält die Hände schön warm.
Die Verteilung des Futters ist dabei auf die Bedürfnisse der Skipiste abgestimmt und ermöglicht einen besonders guten Griff der Skistöcke. Durch einen Klettverschluss lässt sich der Handschuh unkompliziert am Handgelenk fixieren.
Ausgestattet mit einer Gore-Tex® Membran auf Basis von ePE, ist der Handschuh nicht nur nachhaltig, sondern auch wasserdicht und winddicht.
ROECKL Sahoro GTX Mitten
Der ROECKL Sahoro GTX Mitten lässt keine Wünsche auf der Piste offen! Der technische Skihandschuh kann nicht nur einen besonders hohen Recyclinganteil aufweisen, er ist auch zuverlässig wind- und wasserdicht.
Die hoch atmungsaktive Polartec® Alpha® Direct Active Isolierung hält die Hände selbst unter feuchten Bedingungen wunderbar warm. Die Innenhand ist mit trommel gegerbtem Ziegenleder verstärkt und besitzt Cut Protect-Verstärkungen.
Zusätzlich sind die Fingerkuppen mit anatomisch geformten "Rail Finger Cut" ausgestattet. Das macht den Handschuh nicht nur robuster, es schützt die Hände zudem bei Stürzen und beim Tragen der scharfkantigen Skier.
ROECKL Comano GTX
Der ROECKL Comano GTX ist ein Damenhandschuh mit hohem Komfort. Als Teil der ROECKL Eco.Series ist das verwendete Material besonders umweltfreundlich.
Das Eco Fleece Futter und die recycelte Isolierung halten die Hände wunderbar warm, während die Gore-Tex® Membran vor Wind und Nässe schützt. Eine abnehmbare Sicherheitsschlaufe sorgt dafür, dass der Handschuhe im Lift oder auf der Piste nicht verloren geht.
Noch mehr ROECKL Skihandschuhe kannst Du Dir in unserem Online Shop ansehen. Du möchtest mehr über das Traditionsunternehmen ROECKL aus München erfahren? Dann kannst Du in unserem Blogartikel über die Marke ROECKL lesen, wie mit Jakob Roeckl und einem kleinen Handschuhmacherbetrieb im Jahr 1839 alles begann.
Wusstest Du, dass auf dem Walk of Fame in Hollywood mehr als 2700 Sterne in die Pflasterung eingelassen sind? 1960 wurde der erste Stern vergeben und alle zusammen ergeben heute einen „Walk“ von rund 2 Kilometern.
Wir fragten uns: Was sind eigentlich unsere „Stars und Sternchen“? Was sind die echten Legenden und absoluten Klassiker in unserem Sortiment.
Nach kurzem Brainstorming kamen schon über 50 Artikel zusammen. Und einige unserer Outdoor-Legends sind berühmter als so mancher Film-Star.
Wie schön, dass es noch Dinge gibt, die beliebt, bewährt und quasi nicht verbesserbar sind! In Zeiten von „höher, schneller, weiter“ doch eine sympathische Sache!
Hier stellen wir Dir 25 unserer bewährten Klassiker vor, die unzähligen Outdoor-Fans seit Jahrzehnten zuverlässige Dienste leisten.
Popcorn bereit? - Die Show startet jetzt!
Mother of all legends - Die Stanley-Flasche
Unzerstörbarer dürfte wohl nur der berühmte Ring sein.
In den ersten Zeitungsanzeigen bewarb William Stanley 1920 seine Ganzstahl-Vakuumflasche mit „It cannot break!“. Eine echte Revolution in Sachen Wärme-Speicherung. Design und Robustheit der Stanley-Flaschen sind inzwischen legendär und überzeugen bis heute.
Seit 1960 wird sie in Hammerschlag-Grün produziert. Es kamen andere Farben hinzu, aber so richtig cool ist die Flasche doch nur im kultigen Grün – so cool, dass ihr sicher nichtmal das Feuer von Mordor etwas anhaben könnte 😉
Tatonka Bowl
Ghostbusters, Breakfast Club und Indiana Jones – Die 1980er-Jahre brachten richtig gute Klassiker in die Kinos und Tatonka ihre unkaputtbare Edelstahl-Bowl auf den Markt. Seither ist sie in unserem Sortiment verankert, wie Rain Man auf der Must-See-Liste.
Die praktische Schale begleitet Dich auf Deinen Touren und hält heiße Suppe dank Griff auf sicherem Abstand.
UCO Kerzen-Laterne
Schon der Ur-Nerd aus Entenhausen meinte: „Man kann alles erfinden, man muss es nur wollen!“
Das dachte sich wohl auch der amerikanische Hersteller UCO (steht für Utility, Comfort, Originality), der seit über 50 Jahren praktisches Outdoor-Equipment entwickelt, wie die kultige Kerzen-Laterne von 1982.
Über eine Feder wird die Kerze in idealer Leuchthöhe gehalten, gut geschützt hinter einem Glaszylinder und für den Transport zusammenschiebbar.
Das hätte Daniel Düsentrieb nicht besser hinbekommen.
Esbit-Taschenkocher
Weltbekannt, aber Quizfrage: Wofür steht wohl ESBIT?
→ Erich Schumms Brennstoff in Tablettenform – und das seit 1936.
Passt doch vom Namen her perfekt in "Cranville Quinceys magischen Kramladen" in der Winkelgasse.
Doch was die praktischen Blöcke aus gepresstem Urotropin leisten, ist nicht nur was für Zauberschüler.
Geringes Gewicht, ein kleines Packmaß und eine hohe Zuverlässigkeit machen den Brennstoff und den faltbaren Kocher perfekt für anspruchsvolle Outdoor-Touren.
Gränsfors Wildmarksbeil
Über 100 Jahre Firmengeschichte, aber die Kettensäge hätte beinahe alles verdorben!
Gegründet 1902 arbeiteten 10 Personen bei Gränsfors Bruk. Ein Trick von Anders Pettersson ließ die Firma größer erscheinen. Denn der Begriff ‚bruk‘ (Werk) wurde früher nur für große Industrieunternehmen verwendet.
Seine hochwertigen Äxte fanden reißenden Absatz. Dann kam in den 70er-Jahren der Siegeszug der Kettensäge und viele Schmieden mussten schließen. Doch Gränsfors konnte weiter am Markt bestehen, nicht zuletzt durch erfolgreiche Auslands-Exporte.
Auch heute noch werden alle Äxte und Beile von Hand geschmiedet und mit den Initialen des Schmieds signiert.
Ganz großes Kino!
Faltschüssel von ORTLIEB
Für Camper so unverzichtbar, wie das Lichtschwert für Darth Vader: die Faltschüssel von ORTLIEB.
Als Abwasch-Becken, zum Transportieren oder als Fuß-Badewanne – für den praktischen, wasserdichten Faltbehälter gibt’s immer was zu tun.
Gefühlt schon immer in unserem Sortiment und zudem noch „Made in Germany“.
Möge immer heißes Spülwasser mit Dir sein!
Fold-A-Cup von Wildo
Andy Warhol's Kunstwerke haben echten Kult-Status – wie der Fold-A-Cup von Wildo.
Wohooo! Warhol und Wildo in einem Satz 😉 … ja, das geht, denn der schwedische Hersteller ist stolz, dass sein praktischer Faltbecher vom Svensk Form Copyright Panel als Kunstwerk eingestuft ist.
Seit über 40 Jahren produziert Wildo den Becher in Schweden. Es dürften inzwischen also so einige auf den Outdoor-Touren dieser Welt unterwegs sein – für Kaffee, Tee, Müsli oder auch Campbell's Tomato Soup.
Der Trangia Sturmkocher
Und der Oscar für den (beim Brainstorming) meistgenannten Outdoor-Klassiker geht an:
Den Trangia Sturmkocher!
Oft kopiert und nie erreicht, ist der Trangia eines der meistverkauften Kocher-Topf-Sets auf dem Markt.
Der erste Trangia Stove kam 1951 auf den Markt und wird bis heute im Dorf Trångsviken in Nordschweden hergestellt.
„Lasts a lifetime. Or three.“ - sagt der Hersteller. Und so richtig Charme hat das Set erst, wenn kleine Beulen von Deinen spannenden Touren dran sind.
Ein würdiger Preisträger in dieser Reihe von Outdoor-Produkt-Legenden.
Coghlans Dosenöffner
Coghlans brachte eine ganze Reihe legendärer Outdoor-Helfer auf den Markt. Viele davon sind beliebte Evergreens in unserem Sortiment wie die Bärenglocke, das Wäscheseil in der Rollbox oder der Dosenöffner.
Es gibt die eine Sache, die schmeckt doch am besten (bzw. ausschließlich ;-)) beim Campen oder beim Festival: Dosen-Ravioli. Bricht allerdings der Öffnen-Nupsi ab, hat man ein Problem. Zumindest dann, wenn weder das A-Team noch MacGyver zugegen sind.
Gut, wenn man dann lässig diesen Dosenöffner aus der Tasche ziehen kann.
Opinel Messer
„Das soll ein Messer sein? DAS ist ein Messer!“ - und das schon seit mehr als 130 Jahren.
1890 von dem Franzosen Joseph Opinel für die Landarbeit entwickelt, ist es heute millionenfach weltweit unterwegs und DAS Kultmesser der französischen Alltagskultur.
Wahrscheinlich hat selbst Crocodile Dundee eins in der Hosentasche.
Du noch nicht? Dann aufs Bild klicken und näher anschauen!
Petromax Feuertopf
Was hätte Miraculix für diesen Topf gegeben! Doch 50 v.Chr. gab es den Hersteller Petromax leider noch nicht, sondern „erst“ seit 1910.
Seit 2012 haben wir den beliebten Dutch Oven im Sortiment, der weltweit in Zeltlagern, auf Campingplätzen und in heimischen Gärten für köstliche Outdoor-Gerichte sorgt.
Wenn's lecker duftet, kommen immer mehr zum Essen, als geplant. Daher die Faustregel: Den Feuertopf lieber eine Nummer größer wählen 😉
Feuerhand Sturmlaterne
Über 130 Jahre auf dem Buckel und ihr Style immernoch so fresh – das schafft nichtmal Cher!
Kein einziges Lifting hatte diese Ikone unter den Leuchtmitteln nötig. Sie wird heute noch so angeboten wie damals und überzeugt mit stilvoller Optik und verlässlicher Funktion.
Unterwegs proudly presents: Die Feuerhand Sturmlaterne.
Bis heute wird sie in Norddeutschland hergestellt und erhellt Camping- und Zeltplätze in aller Welt.
Wir wünschen ihr eine Never-ending-Erfolgsstory!
Espresso Maker von Basic Nature
Warum hat der Espresso Maker bei einigen Kollegen hier im Unternehmen wohl den Namen „Mäusedusche“? … keeeine Ahnung 😉
Die kompakte Kaffeemaschine haben wir schon immer im Sortiment. Deshalb darf sie auf unserem Walk of Fame ebenso wenig fehlen wie im Wanderrucksack aller Kaffee-Fans.
Dagegen kann George Clooney seinen Kaffee locker einpacken.
Und hier noch einige weitere legendäre Outdoor-Klassiker aus unserem Sortiment:
(Mit einem Klick auf das Bild findest Du den jeweiligen Artikel bei uns im Onlineshop mit allen Infos dazu.)
Natürlich ist diese Liste nicht vollständig und man könnte so vielen weiteren Equipment-Stars den roten Teppich ausrollen.
All unsere Bekleidungs-Legenden findest Du demnächst in einem gesonderten Blog-Beitrag.
Was sind Deine bewährten Outdoor-Klassiker, auf die Du nicht mehr verzichten möchtest?
Wir sind gespannt 🙂
In der Boulderhalle oder am Klettersteig begegnest Du ihnen immer wieder, denn die originellen Designs von E9 sind echte Farbtupfer am Fels.
Aber natürlich ist die Bekleidung des italienischen Herstellers nicht nur lässig, sondern auch funktionell und perfekt auf den Einsatz beim Klettern abgestimmt.
Bereits der Firmen-Name deutet auf den Einsatzbereich hin, denn E9 bezeichnet einen der höchsten Schwierigkeitsgrade beim Klettern.
Felsleidenschaft mit Trainingseffekt
Ob draußen am Fels oder nach Feierabend noch eben in die nächstgelegene Boulderhalle: Die Klettergemeinde wächst.
Waren es laut DAV 1990 noch etwa 70.000 Aktive, sind es heute schätzungsweise weit über 600.000 und für sie stehen inzwischen deutschlandweit über 500 Kletterhallen und -anlagen zur Verfügung.
Verstärkte Aufmerksamkeit für den Klettersport brachte zudem auch die Aufnahme ins Programm der Olympischen Spiele.
Neues entdecken und Ausdauer trainieren
Beim Klettern lässt sich so einiges kennenlernen: Schöne Orte, coole Leute und nicht zuletzt sich selbst, indem man immer wieder körperliche Grenzen austesten und verschieben kann – und mental, indem Du an den unzähligen Niederlagen wächst, es wieder und wieder versuchst, immer besser und routinierter wirst.
Die Muskeln und auch die Ausdauer werden trainiert. Die Steig- und Greifbewegungen stärken besonders Rücken- und Bauchmuskulatur, dadurch ergibt sich mehr Stabilität im Rumpf.
Was unter Kletternden zudem auffällt: Es gibt keinen Konkurrenzkampf. Man freut sich eher füreinander über Erreichtes und feuert sich gegenseitig an.
Und am meisten Spaß macht das Klettern natürlich mit dem perfekten Equipment. Wie zum Beispiel mit den Kletterhosen von E9.
Warum eine Kletterhose?
- ausgefeilter Schnitt für optimale Bewegungsfreiheit
- elastisches Material für ausladende Bewegungen
- ein flacher Hüftsaum, an dem nichts drückt
- geschmeidiges Material für den perfekten Sitz unter dem Klettergurt
- spezielle Details wie Bürstenhalter
- schmaler oder einstellbarer Beinabschluss, damit man nicht hängenbleibt
- schützt die Knie vor Abschürfungen
Die Hosen-Modelle von E9 bieten Dir zudem noch:
- eine nachhaltige und umweltbewusste Produktion in Italien
- stilvoll geschnittene Taschen
- einen teilelastischen Bund
- den unvergleichlichen E9-Style mit gesticktem Logo
- mit nachhaltigen Materialien hergestellt
Der schwedische Hersteller Fjällräven kann auf über 60 Jahre Erfolgsgeschichte zurückschauen. Doch blickt das Unternehmen nicht nur stolz zurück, sondern vor allem voller Tatendrang nach vorne.
In diesem Blogbeitrag schauen wir heute mal genauer hin. Nämlich auf die zwei Produkte, die auf Fjällräven´s Erfolg einen maßgeblichen Einfluss hatten und haben:
Das robuste G-1000® Material, aus dem bis heute ein Großteil seiner Produkte hergestellt wird und der Kanken, der inzwischen legendäre Kult-Rucksack, der Fjällräven in alle Winkel der Welt bekannt machte.
Entdecke jetzt die Timelines der beiden beliebten Klassiker:
Von „schlaffen Birnen und krummen Wanderern“ – bis zum Kanken
„In den 1950er Jahren wirkten die meisten Rucksäcke auf dem Rücken wie eine schlaffe Birne und Wanderer mussten nach vorne gebeugt gehen, um nicht nach hinten rüber zu kippen“, bemerkte Åke Nordin.
Das wollte er ändern, denn er selbst wollte komfortabler unterwegs sein. Also tüftelte er, schnitzte den ersten Holzrahmen, der die Rucksack-Last besser auf dem Rücken verteilen sollte und nähte alles mit der Singer-Nähmaschine seiner Mutter zusammen. Seine Rucksäcke überzeugten auch andere und 1960 gründete Åke sein Unternehmen Fjällräven.
Dann fiel ihm auf, dass auch Schulkinder statt mit der üblichen schweren Schultertasche voller Bücher, besser mit einem Rucksack unterwegs sein sollten.
1978 erblickte daher der Kanken das Licht der Welt – zwar ohne Holzrahmen, dafür mit weicher, herausnehmbarer Schaumplatte am Rücken (wie auch heute noch).
Weil das Nähen mit Mutters Nähmaschine doch zu mühsam wurde, musste er das Fertigen des Kanken in Auftrag geben. Rentabel wurde das aber erst ab einer Stückzahl von 5000 … ein Risiko, denn für das erste Jahr rechnete Åke mit einem Verkauf von etwa 200 Stück.
Er riskierte es und verkaufte im ersten Jahr doppelt so viele wie gedacht und im zweiten Jahr direkt 30.000.
2007 gelang dem Kanken der Sprung über den Atlantik und er wurde in einigen ausgewählten Trendsetter-Läden in den Vereinigten Staaten angeboten.
2008, pünktlich zum 30. Geburtstag des Kanken, wurde dessen Farbspektrum kräftig erweitert. Denn bis dahin war er nur in einigen wenigen Farben erhältlich.
2010 – 2017 verzehnfachten sich die Verkaufszahlen des Kanken und das nicht trotz, sondern wahrscheinlich gerade, weil Fjällräven dem einzigartigen und einfachen Design des Rucksacks über die Jahre treu blieb. Zeitweise kam die Produktion der Nachfrage nicht hinterher und es kam sogar zu Wartezeiten.
2016 – Der Re-Kanken kommt auf den Markt. Das Design blieb, aber mit dem Material wurde experimentiert und der Re-Kanken sollte mit möglichst wenig Rohstoffen, Wasser und Energie hergestellt werden – gemacht aus 11 recycelten PET-Flaschen und gefärbt mit der nachhaltigeren Spin-Dye®-Technologie.
2019 - Gemeinsam mit der Arctic Fox Initiative (Fjällräven´s Fonds für gemeinnützige Organisationen) wurde der Kanken Art ins Leben gerufen. Unterschiedliche schwedische Künstler gestalten dafür den Druck des Materials und ein Teil der Verkaufserlöse geht an die Arctic Fox Initiative.
2021 – Fjällräven entwickelt den Tree-Kanken aus einem neuen, pflanzenbasierten Material. Das verwendete Pine Weave besteht aus Rohmaterial von schwedischen Bäumen.
Neben dem klassischen Kanken ist zudem eine richtige Kanken-Produkt-Familie entstanden. Dort ergänzen Artikel wie Hip-Packs, Tote-Packs oder die Umhängetasche Kanken Sling, den Kult-Rucksack.
Auch wenn mit Farben, Mustern und Materialien immer wieder neue Kanken auf den Markt kamen – die Form und die meisten Details blieben gleich. Und auch der Zweck, für den er immer schon gedacht war: Ein praktischer und zeitloser Rucksack, in dem man seine Sachen bequem unterbringen und tragen kann.
G-1000® - das am häufigsten benutzte Material bei Fjällräven
Wenn ein Hersteller ein Material über 40 Jahre unverändert verarbeitet, dann muss es ziemlich gut sein:
Damals wie heute ist G-1000 gemacht aus 65 % Polyester, 35 % Baumwolle, gewachst, extrem robust, atmungsaktiv und wasserabweisend.
1968 brachte Fjällräven das Material auf den Markt und stellte damit seine Greenland Jacket her. Das G im Materialnamen fügte Åke Nordin ein, als Erinnerung an eine erfolgreiche Expedition nach Grönland im Jahr 1966.
Über 40 Jahre produziert Fjällräven seine Bekleidung und auch Rucksäcke mit dem überzeugenden G-1000 Material – wie zum Beispiel seine Wander- und Trekkinghosen.
2010 – Fjällräven entwickelt direkt zwei neue G-1000 Versionen:
G-1000 Silent (gebürstet und dadurch weicher, wird es für raschelarme Bekleidung eingesetzt) und G-1000 Lite (leichter und flexibler, für wärmeres Wetter, dank Ripstop-Fäden aber genauso strapazierfähig).
2011 – Der Hersteller geht in Sachen Nachhaltigkeit weitere Schritte und entwickelt G-1000 Eco (aus Recycling-Polyester und Bio-Baumwolle). Dazu kommt G-1000 Heavy Duty (mit 2-facher Imprägnierung mit Greenland-Wachs, dadurch noch robuster) und G-1000 Heavy Duty Eco S (glatt und besonders dicht, z. B. für Rucksäcke).
2017 – Hinzukommen soll ein robustes Material, das für besonders hohe Temperaturen geeignet ist: G-1000 Air (maximale Atmungsaktivität, lockeres Gewebe, ungewachst).
2022 - G-1000 Eco bleibt noch „Eco“, heißt aber nicht mehr so – weil Fjällräven dort, wo G-1000 dran steht, nur noch die Eco-Variante (mit Recycling-Polyester und Bio-Baumwolle) benutzt. Das ist seit 2022 der neue Standard und daher wird der Zusatz „Eco“ nicht mehr extra angeführt.
Eine lange Nutzungsdauer für mehr Nachhaltigkeit
Es hat sich einiges getan in über 60 Jahren Firmengeschichte und wir dürfen weiterhin gespannt sein. Aber Fjällräven beweist auch, dass es in unserer schnelllebigen Zeit machbar und sinnvoll ist, an Bewährtem festzuhalten und robuste Begleiter über Jahrzehnte zu schätzen, anstatt sie stets auszutauschen.
Noch auf der Suche nach verlässlichem Outdoor-Equipment? - Hinter der folgenden Grafik findest Du unser Fjällräven-Sortiment:
Rab – for the Mountain People
Manchmal entstehen durch Zufall erstaunliche Dinge. So war es auch ein Zufall, dass der begeisterte Bergsteiger Rab Carrington das Nähen von Schlafsäcken erlernte und später sein eigenes Unternehmen gründete: Bei einer Reise in die Berge Patagoniens im Jahr 1973 verzögerte sich die Verschiffung seiner Kletterausrüstung. Carrington nutzte die ungeplante Wartezeit und lernte sechs Monate lang von einem Freund in Argentinien alles über die Herstellung von Schlafsäcken.
Diese Erfahrung legte den Grundstein für seine eigenen Entwürfe und die Marke Rab, wie wir sie heute kennen. Zwei wesentliche Aspekte waren dabei Carringtons gutes Augenmaß und seine Erfahrung in den Bergen, welche sich in den Designs widerspiegelten. Das Unternehmen wurde schließlich im Jahr 1981 gegründet, als die handgenähten Schlafsäcke noch im Dachgeschoss eines kleinen Reihenhauses in Sheffield gefertigt wurden. Das sprach sich schnell bei Freunden herum, und schon bald wurden Carringtons Schlafsäcke in der lokalen Kletterszene bekannt.
Einfallsreichtum und authentische Designs sind noch heute fester Bestandteil des Unternehmens. Rab hat es sich zum Ziel gesetzt, Bekleidung und Ausrüstung für Bergtouren aus hochwertigen europäischen Daunen und innovativen Materialien zu entwickeln. Wichtig sind dabei der Austausch mit der Community und die damit verbundene Liebe zum Bergsport. Mit einem hohen Maß an Wetterschutz, Bewegungsfreiheit, Reparaturfreundlichkeit und Transparenz möchte Rab die „Mountain People“ bestmöglich für ihre Abenteuer ausrüsten.
Nachhaltigkeitserfolge
Rab hat sich konkrete Nachhaltigkeitsziele gesetzt und konnte mit seinen Produkten und Geschäftspartnern bereits einige Veränderungen erreichen. So konnte das klimaneutrale Unternehmen bereits nach nur zwei Jahren Mitgliedschaft den Leader Status der Fair Wear Foundation einnehmen. Unternehmen mit Leader Status werden von der Organisation als „Best Practices“ angesehen. Damit setzt sich Rab für die Optimierung und Durchsetzung fairer Arbeitsbedingungen in den Produktionsbetrieben ein, welche regelmäßig überprüft werden.
Darüber hinaus ist Rab Teil des TMC (The Microfibre Consortium). Dieser Zusammenschluss von verschiedenen Akteuren der Outdoor-Branche wurde mit dem Ziel gegründet, bis zum Jahr 2030 die Faserrückstände von synthetischem Gewebe einzudämmen. Mit anonymisierten Messdaten tauschen sich die Partner aus und gewinnen Erkenntnisse für die Entwicklung von Alternativen mit weniger Mikroplastikrückständen. Aber auch kleinere Projekte haben eine große Wirkung. So unterstützt Rab beispielsweise mit den eingenommenen Retourengebühren verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen und bietet vor Ort im Vereinigtem Königreich einen Mietservice für verschiedene Ausrüstungsgegenstände an.
Das Rab Service Center – Wiedersehen macht Freude
Ein weiterer wichtiger Baustein im Nachhaltigkeitskonzept von Rab ist das reparaturfreundliche Design der Produkte und die dazugehörigen Dienstleistungen des Service Center. Brauchst Du einen neuen Reißverschluss für Deinen Schlafsacks oder muss Deine Outdoorjacke geflickt werden? Das Experten-Team aus dem Rab Service Center kümmert sich darum und tauscht Ersatzteile aus. So konnten im Jahr 2022 über 15.000 Reparaturen und Reinigungen durchgeführt werden. Eine Besonderheit ist dabei das Rab Second Stich Programm. Bei diesem nachhaltigen Reparaturservice werden Stoffreste aus der Produktion wiederverwendet. Durch diese ressourcenschonende Reparatur wird Dein Rab Artikel zum farbenfrohen Einzelstück, das Dich noch viele Jahre hinweg begleiten wird.
Material Facts
Damit Du Dich gleich direkt am Produkt über seine Herkunft, Recyclingbestandteile und Imprägnierung informieren kannst, sorgt Rab mit den „Material Facts“ für mehr Transparenz. Das System funktioniert ganz einfach über einen QR-Code am Produkt-Hangtag. So gelangst Du direkt zu einer übersichtlichen Tabelle mit allen relevanten Informationen zum Produktionsstandort, den Recyclingbestandteilen und dem Einsatz von Fluorkohlenwasserstoff für Deinen Wunschartikel.
Übrigens: Darüber hinaus plant Rab bis zum Herbst des Jahres 2024 vollständig auf den Einsatz von umweltschädlichen Fluorkohlenwasserstoff zu verzichten.
Die Arc Eco Jacket, eine ressourcenschonende Regenjacke der nächsten Generation
Das 3-lagige Pertex® Shield Revolve Material macht die Arc Eco Jacket zu einer besonders intelligenten und nachhaltigen Regenjacke. Diese Kombination aus Außenhülle, Membran und Trikot-Futter wurde nicht nur zu 100 Prozent aus recyceltem Polyester gefertigt, sondern überzeugt auch dank PFC-freier DWR-Behandlung und herausragendem Wetterschutz. Dabei ist das Material besonders leise und hat einen angenehm weichen Griff. Aber auch die Jacke selbst kann am Ende ihres Outdoor-Lebens wieder in den Kreislauf zurückgeführt und dank des einheitlichen Materials einfacher recycelt werden.
Zusätzlichen Wetterschutz bieten Dir die verstellbare Kapuze mit stabilisiertem Schirm, der Kordelzug am Saum, die verstellbaren Ärmelbündchen und die YKK® AquaGuard® Reißverschlüsse. Damit kannst Du die Jacke perfekt auf die jeweilige Wetterlage einstellen und genießt so optimalen Tragekomfort. Auch das kompakte Packmaß der Arco Eco Jacket überzeugt, denn Du kannst sie im Handumdrehen in der eigenen Fronttasche verstauen.
Neben der Arc Eco Jacket gibt es in unserem Shop noch weitere Modelle und Ausrüstung von Rab zu entdecken. Klicke auf die folgende Grafik und schon kannst Du unser Rab-Sortiment durchstöbern.
Egal wie lange eine Reise dauert oder wie weit sie führt – wertvolle Erinnerungen sammelt man überall. Man muss sich nur trauen, Neues zu entdecken.
Davon konnten sich Ende April gleich 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unterwegs beim diesjährigen Outdoor-Event mit Grüezi bag® überzeugen. Zelten unter freiem Himmel, tiefe Gespräche am Lagerfeuer, neue sportliche Herausforderungen und Schlafkomfort abseits des heimischen Bettes – das Firmenevent in Bayern bot viele tolle Eindrücke. Unterwegs-Mitarbeiterin Kea Heeren berichtet von dieser „Grüezi-Bagsperience".
Probeschlafen ausdrücklich erwünscht
Das kleine Team um Geschäftsführer Markus Wiesböck hatte die Unterwegsler vom 24. bis 26. April nach Asberg am Brombachsee eingeladen: zur sogenannten Grüezi-Bagsperience. Hierbei konnten die Outdoor-Begeisterten die Produkte von Grüezi bag® einmal hautnah erleben: Jeder erhielt einen Schlafsack für die Nacht und dann hieß es: Einfach mal drauflos schlafen und testen.
Die Teilnehmer wählten zwischen einem Schlafplatz in einer Holzhütte und einem Zelt der Marke Rejka. Speziell auf die verschiedenen Bedürfnisse, Körpergrößen und den gewählten Schlafplatz zugeschnitten, bekam jeder seinen idealen Schlafbegleiter. Egal ob Wolle, Daune oder Hybrid-Modell – für jeden war etwas dabei. So sollte einer erholsamen Nachtruhe nichts mehr im Wege stehen, oder?
Kennenlernen mit Pfeil und Bogen
Nachdem die Anreise per Bahn bei manchen Teilnehmern durchaus von Strapazen geprägt war, entschädigte die Ankunft im Asberger San-Shine-Camp umso mehr. Markus Wiesböck und das Grüezi-Bag-Team begrüßten alle ganz herzlich und nachdem auch die Schlafquartiere hergerichtet waren, folgte eine kleine Vorstellungsrunde. Obwohl sich viele der Teilnehmer vorher nicht kannten, sei schnell eine wunderschöne Gruppendynamik entstanden, beschreibt Unterwegs-Mitarbeiter Kai aus Münster.
Miteinander zum Erfolg – das war das Motto des ersten Tages und auch der ersten sportlichen Herausforderung. Die Teilnehmer kannten einander zwar nicht, doch beim Bogenschießen machte man sich schnell miteinander vertraut.
Ein erstes Aufeinandertreffen à la Robin Hood sozusagen: Nach einer kurzen Einweisung konnte es auch schon losgehen. Aufgeteilt in zwei Teams, traten die Teilnehmer mit ihren Kapitänen gegeneinander an. Es galt, die meisten Punkte für sein Team zu sammeln. Die Meisterschützen mussten drei Stationen absolvieren – mit unterschiedlichen Zielen. Doch Vorsicht: Manche Zielscheibe hatte es in sich und es gab nicht nur Pluspunkte zu holen.
Ein Höhepunkt war bei vielen wohl die dritte Station des Wettkampfes: An der Rückwand des Schießstandes standen Attrappen von verschiedenen Wildtieren, die es mit einem Pfeil zu „erlegen“ galt. Die einfache Regel: Je kleiner ein Tier, desto mehr Punkte lockten. Insbesondere aufgehängte Vögel versprachen viele Punkte.
Schnell entflammte unter den Teilnehmern ein spaßiger Wettkampf: Wer schaffte es, den kleinsten Vogel zu treffen: eine an Bindfäden aufgehängte Taube? Die Höchstpunktzahl von 75 Punkten reizte viele. Doch die geflügelte Attrappe machte es den Teilnehmern nicht so einfach. Einer nach dem anderen scheiterte, Pfeile flogen vorbei. Schlussendlich schaffte es nur eine, die wilde Taube endlich zu bändigen: Hardware-Einkäuferin Jessica.
Lagerfeuer und „Gute-Nacht-Geschichten“
Unter dem warmen Knistern des Holzes tauschten sich die Gruppenmitglieder abends am Lagerfeuer über das Erlebte des ersten Tages aus. Sanfter Regen begleitete die Gespräche beim gemeinsamen Barbecue, während sich die abendliche Kälte langsam ihren Weg ins Tipi-Dorf bahnte. Und so klang der Abend in munterer Geselligkeit und mit vielen guten Gesprächen aus. Insbesondere Markus Wiesböck sorgte auch zu später Stunde noch für heitere Stimmung mit seinen Witzen und Anekdoten.
Dann wurde es gemütlich, als es nachts in die bequemen Schlafsäcke von Grüezi bag® ging. Hatten die Beine ihren Weg ins Innere der wattierten Wohlfühlzone gefunden, fehlte nur noch das bekannte „Zipp“ des Reißverschlusses und die erste Nacht konnte kommen. Nun wollte der Schlafbegleiter unter Beweis stellen, was in ihm steckt.
Grüezi Bag hautnah
Folgte am nächsten Morgen das böse Erwachen? Ganz im Gegenteil: Alle Teilnehmer hatten eine gute erste Nacht erlebt. Weich umhüllt und warm eingekuschelt schliefen alle Unterwegsler hervorragend in den Schlafsäcken von Grüezi bag®.
Und um sich noch intensiver mit den Produkten vertraut zu machen, gab es nach dem Frühstück eine umfangreiche Schlafsack-Schulung von und mit Grüezi bag®. Die Location war auch hierfür perfekt gewählt: Man nehme eine urige Holzhütte mit bayrischem Almfeeling und einem Kamin. Dazu noch warmes Licht im Inneren und zahlreiche Schlafsäcke, die lässig über Holzbalken hängen. Wie könnte man seine kuscheligen Schlafsäcke besser präsentieren?
Das Innovative bei Grüezi bag® ist zugleich das Markenzeichen der Firma: die verwendete Wolle. Die junge bayrische Marke verstand es als erste, neben Daunen- und Kunstfaserschlafsäcken auch ein neues, natürliches Produkt anzubieten. Nach einer langen, aufwändigen Entwicklungszeit und zahlreichen Tests fand Markus Wiesböck die richtige Materialmischung und produziert so seit 2016 als erster Hersteller Schlafsäcke mit AlmWolle.
Die Schlafsack-Füllungen von Grüezi bag® bestehen aus Wolle (Lavalan®/ AlmWolle) oder einem Gemisch aus Wolle und Daune (DownWool® und Hybrid-Isolation). Es gibt aber auch einige Kunstfaser-Produkte. Die Entwicklung der Schlafsäcke findet im bayrischen Bad Feilnbach direkt an den Alpen statt. Zur Produktoptimierung werden sogar Daten aus einem nahegelegenen Schlaflabor genutzt.
Eines wird bei Grüezi bag® immer wieder deutlich: Raffinesse, Persönlichkeit und Hingabe stecken in jedem Produkt. Mit viel Herzblut und kreativem Innovationsgeschick arbeitet Gründer Markus Wiesböck an seinen Produkten. „Es sind meine Babys“, wie er selbst sagt.
Raus aus dem Schlafsack – rein in den Tag
Diese Leidenschaft bekamen die Teilnehmer auch bei der Schulung immer wieder zu spüren. Bei Grüezi bag® ist alles genaustens durchdacht: Hier ein integriertes Heizelement, damit man nicht friert. Oder dort ein montierbarer 3D-Moskitoschutz, um nicht zerstochen zu werden. Grüezi bag® hat immer sein Ziel im Blick: Die Firma möchte mit ihren Produkten überall einen erholsamen Schlaf und ein optimales Schlafklima bieten.
„Wenn du nachts nicht gut schläfst, dann fühlt sich auch der nächste Tag schwerer an. Darum war es mir so wichtig, Komfort und Erholung zu bieten“, verdeutlicht Wiesböck im Gespräch. Gut gebettet in der Nacht und fit für den Tag – diese Erfahrung konnten auch die Unterwegs-Mitarbeiter machen. Kai aus Münster beschreibt es wie folgt: „Schon in der zweiten Nacht konnte ich mich einfach ganz entspannt in meinen Schlafsack legen – in dem tiefen Vertrauen: ,Heute Nacht werde ich gut und erholsam schlafen'.“ Auch für Unterwegsler Hendrik aus Bremen zählt die Schlafsack-Erfahrung mit Grüezi bag® zu den Highlights der Reise.
Neben Schlafkomfort achtet Grüezi bag® aber auch auf seinen ökologischen Fußabdruck, Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Faktor des bayrischen Unternehmens. Viele Produkte bestehen so zum Beispiel aus recycelten Stoffen und verfügen über eine PFC-freie Imprägnierung, jeder Schlafsack ist Oeko-Tex-zertifiziert. Dass die verwendeten Materialien alle unbedenklich sind, sei Grüezi bag® besonders wichtig, schließlich habe man als Kunde viel Hautkontakt mit dem gekauften Produkt. „Wir versuchen, so nachhaltig und vernünftig wie möglich zu sein“, erklärt Wiesböck.
Kanufahren auf dem Brombachsee
Doch die Schlafsackschulung sollte an diesem Tag nicht alles sein – am Nachmittag wurde es noch einmal richtig sportlich für die Teilnehmer. Kanufahren stand auf dem Programm.
Munter ins Boot und dann griff jeder zum Paddel: Die Tour führte die Teilnehmenden über den kleinen Brombachsee. Vorbei am Durchlauf zum Großen Brombachsee und am Vogelschutzgebiet, ließen sich sogar ein paar Kormorane, Haubentaucher und Schwäne blicken. Viele eindrucksvolle Momente auf dem Wasser erlebten die Unterwegsler während ihrer Kanutour und auch der Spaß kam dabei nicht zu kurz. Für Unterwegs-Mitarbeiterin Vanessa aus Erfurt zählte dieser Programmpunkt zu den Höhenpunkten des Outdoor-Events.
Zelten mit Rejka
Die zwei aus Bayern – so beschreibt sich das Duo von Grüezi bag® und Rejka. Was Markus Wiesböck von Grüezi bag® und Rejka-Gründer Reiner Kanzewitsch aber noch eint, ist ihre Leidenschaft für ihre Produkte.
Der deutsche Hersteller Rejka hat sich mit Leidenschaft der Zeltherstellung verschrieben. Dabei liegt das Hauptaugenmerk der Zelte auf einer hohen Qualität zu einem soliden Preis. Inhaber Reiner Kanzewitsch führt das Unternehmen seit 1997, inzwischen gehört auch Leopold Kuballa der Geschäftsführung an. Als „Naturliebhaber und Campingfreund“, wie Kanzewitsch sich selbst beschreibt, weiß er aus eigener Hand, dass an ein Zuhause für unterwegs ganz besondere Erwartungen gestellt werden, die Rejka gern erfüllt. Das erlebten auch die Teilnehmer beim Outdoor-Event in Bayern. Mit großer Hingabe erklärte Kanzewitsch den Unterwegslern alles zu seinen Zelten, in denen sie schliefen.
Das, was bleibt
Am Ende steht natürlich die Frage: Was bleibt? Die Antwort darauf ist vielfältig. Um nur einen kleinen Einblick zu geben: Es sind wertvolle neue Erfahrungen, nette Menschen und hochwertige Produkte, die wir von Unterwegs im bayrischen Asberg kennenlernen durften.
Wie es bereits zu Beginn hieß, es geht bei einer Reise auch immer um die Eindrücke, die man unterwegs sammelt. Und so können wir sagen: Ein Schlafsack von Grüezi bag® steckt voller Persönlichkeit und Leidenschaft. Ebenso wie die Menschen, die ihn vermarkten und entwickeln. Unbeschwert unterwegs sein und immer Neues wagen: Das eint uns wohl alle.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Beteiligten, wir haben uns sehr wohl und bestens betreut gefühlt.
Sie wirken zunächst vielleicht etwas unscheinbar, stecken aber voller Möglichkeiten: Die Tarps von Tatonka bieten Dir verschiedene Einsatzvarianten und passen sich ganz an Dein Abenteuer an. Gerade wenn es darauf ankommt, platzsparend und mit wenig Gewicht unterwegs zu sein, kann ein Tarp zum echten Gamechanger werden.
Die vielseitigen Planen sind zusammengefaltet leicht im Gepäck mit dabei, kommen aber auch gerne im heimischen Garten oder auf dem Balkon zum Einsatz.
Was ist ein Tarp?
Ein Tarp ist eine meist rechteckige Zeltplane aus wasserfestem Material. Das lässt bereits der Name vermuten, denn Tarp lässt sich vom englischen Wort tarpaulin ableiten, was übersetzt Abdeckplane bedeutet.
Im Gegensatz zu einem Zelt wird ein Tarp nicht verschlossen und dient als luftiger Unterschlupf. Es besitzt mehrere Abspann-Ösen, durch welche die Abspann-Seile gezogen werden können.
Vorteile von Tarps
- leichter als die meisten Zelte
- lassen sich äußerst platzsparend verpacken
- vielseitige Aufbauvarianten
- guter Schutz vor Sonne, Wind und Regen
Ein Tarp – Viele Möglichkeiten!
Die Tatonka Tarps sind vielen Outdoor-Fans als Zeltersatz bekannt, können aber noch so viel mehr!
Mit wenigen Handgriffen lässt sich nicht nur ein besonders naturnaher Unterschlupf, sondern auch ein Sichtschutz, eine wasserdichte Unterlage, ein Wetterschutz, ein Sonnensegel, eine Zelterweiterung, eine Picknickdecke oder ein Strandzelt bauen. Zum Abspannen werden Seile mit Ästen, Bäumen oder den praktischen Tatonka Tarpstangen kombiniert.
Dabei sind die Tarps jedoch nicht für den dauerhaften Einsatz zum Beispiel als genereller Sichtschutz im Garten gedacht. Genau wie ein Zelt benötigt es Ruhephasen, da der permanente Wettereinfluss dem Material sonst schaden würde.
Welches Tatonka Tarp passt zu mir?
Neben den klassischen Tatonka-Tarps bietet der Hersteller noch die Serien Wing und TC an.
Um herauszufinden, welches Tarp zu Deinem Abenteuer passt, solltest Du Dir genau überlegen, welche Eigenschaften Dein Tarp besitzen sollte. Während die Tarps 1 und 2 eher als Allrounder gelten, eignet sich das Wing aufgrund seiner Ultraleichtigkeit und der praktischen Flügelform vor allem für anspruchsvolle Touren. Wer dagegen in warme Regionen reist und sein Tarp hauptsächlich als Sonnenschutz nutzen möchte, der sollte auf das TC Tarp zurückgreifen.
- PU-beschichtetes Polyestergewebe
- leicht
- wasserdicht (Wassersäule 8.000 mm)
- UV-beständig
- silikonbeschichtet
- Nylon-Ripstop-Gewebe
- ultraleicht
- minimales Packmaß
- wasserdicht (Wassersäule 3.000 mm)
- spezielle Flügelform ermöglicht leichtes Abspannen
- unbeschichtetes Baumwollmischgewebe
- hohe UV-Stabilität, auch bei langer und starker Sonneneinstrahlung
- als Sonnensegel für besonders warme Regionen entwickelt
Lange Freude dank richtiger Pflege
Schon mit ein wenig Achtsamkeit kannst Du die Lebensdauer Deines Tarps erfolgreich verlängern.
Zum Reinigen solltest Du einfache, milde Seifenlösungen verwenden. Halte es unbedingt fern von Deiner Waschmaschine und chemische Reinigungsmitteln.
Da Feuchtigkeit auf Dauer das Material weniger robust macht, solltest Du Dein Tarp immer vollständig trocknen lassen, bevor Du es zusammenfaltest und verpackst. Dies gilt insbesondere auch für Kondenswasser oder Tau. Hänge es am besten nach Deiner Tour zum vollständigen Austrocknen aus.
Nach dem Trocknen kannst Du es dann zusammenfalten und zum Beispiel in einem Packsack verstauen. Achte jedoch darauf, dass Du die Plane nicht immer an den gleichen Stellen faltest. So entstehen leicht Kanten im Material, die auf Dauer zu Schäden führen können.
Tatonka – eine bayrische Outdoor-Marke für Abenteuer auf der ganzen Welt
Tatonka bedeutet Bison in der Sprache der Sioux und soll für Freiheit, Natur und Stärke stehen. Das Unternehmen stammt jedoch nicht wie der Name vermuten lässt aus Nordamerika, sondern aus der schwäbischen Gemeinde Dasing bei Augsburg.
Hier in Bayern entwickelt das Familienunternehmen Outdoor-Produkte für Abenteurer auf der ganzen Welt, die dann in den firmeneigenen Werken in Vietnam gefertigt werden. Dabei spielen Fairness, Umweltbewusstsein und Verantwortung eine große Rolle. Mit dem Projekt „Open Factory“ schafft der Arbeitgeber von über 1000 Mitarbeitern mehr Transparenz in seiner Produktion. Unterstützt wird dies von »Traceability by Tatonka« , ein System, das Dir eine transparente Einsicht in die Lieferkette Deines Produkts ermöglicht.
In unserem Tatonka Sortiment findest Du sicher das perfekte Tarp für Deine nächste Tour!
Wollexpertise seit 1853
Das norwegische Unternehmen Devold ist einer der zentralen Produzenten, wenn es um funktionale Outdoorbekleidung aus Merinowolle geht. Die Marke verbindet traditionelles Handwerk, hochwertige Rohstoffe und moderne Designs. Ein Konzept, das schon seit dem Jahr 1853 besteht und gerade in Zeiten von Fast-Fashion und Mikroplastik wichtiger ist denn je. Dabei verfolgt das Unternehmen seinen kompromisslosen Qualitätsanspruch und verwendet ausschließlich Mulesing-freie Wolle in den überwiegend europäischen Produktionsstätten.
Den Grundstein hierfür legte der Industrielle Ole Andreas Devold im Jahr 1853 mit den neuartigen Strickmaschinen aus Deutschland, die er in seine Heimat nach Ålesund brachte. Mit diesen Maschinen konnte Devold effizient Woll-Sweater, Wollunterwäsche und andere Strickwaren produzieren, die er an Fischer und Arbeiter verkaufte. Auch heute hat Wollbekleidung gegenüber Synthetik und Baumwolle viele Vorteile und ist für Polarforscher wie den Devold-Markenbotschafter Børge Ousland essenziell.
Innovationen mit Tradition
Ole Andreas Devold war ein Pionier, der früh erkannte, dass Innovation und Qualität die Schlüssel zum Erfolg seines Unternehmens sind. So ließ er im Jahr 1882 das erste Elektrizitätswerk Norwegens direkt neben seiner Fabrik bauen, er ließ auch bereits kurz nach Erfindung der Glühbirne moderne elektrische Beleuchtung installieren und erhielt 1904 eine der ersten Telefonleitungen des Landes.
Die Telefonleitung vereinfachte die Kommunikation zwischen Produktion und Verwaltung erheblich, die früher nur mit Fährfahrten durch die Fjorde möglich war. Außerdem übernahm er ebenso soziale Verantwortung und ließ für seine Angestellten Häuser, Kindergärten, Krankenhäuser und Lebensmittelgeschäfte bauen.
Sommerzeit ist Wollshirt-Zeit!
Was im ersten Moment kontraproduktiv klingen mag, machen die herausragenden Klimaeigenschaften der Merinowolle möglich. Die superfeine Wolle der Merinoschafe ist dünner als menschliches Haar und wirkt wie eine Klimaanlage. Sowohl in der kalten Jahreszeit als auch in der Sommerhitze reguliert das dichte Wollkleid die Körpertemperatur der Tiere. Das Besondere dabei ist, dass Merinowolle auch im nassen Zustand wärmt und einen effektiven Feuchtigkeitstransport ermöglicht. Hinzu kommen noch die antibakteriellen Eigenschaften der Wolle, die es störenden Gerüchen schwer machen, in das Gewebe einzudringen.
Gut für Dich und für die Umwelt
Besonders bei sportlichen Aktivitäten sind die Funktionsshirts von Devold ein idealer Begleiter und können die Vorteile des Merinogewebes voll ausspielen. Die Sommershirts überzeugen mit einem besonders weichen Hautgefühl. Hier kratzt oder juckt nichts, da nur superfeine Merinowolle mit einer chlorfreien Ausrüstung zum Einsatz kommt. Zusätzlich schirmt Merinowolle die Haut vor schädlicher UV-Strahlung ab und ist als nachwachsender Rohstoff nachhaltiger als herkömmliche Synthetikfasern. Mit dem erfolgreichen „Sheep-to-Shop"-Programm setzt sich Devold außerdem für mehr Tierwohl und Transparenz in der Wollproduktion ein. Die Mulesing-freie Merinowolle für Devold-Shirts stammt aus artgerechter Schafhaltung und kann transparent anhand der Etiketten zurückverfolgt werden.
Norang 150 Man Tee – lockeres Merinoshirt im Color-Block-Design
Das Norang 150 Man Tee von Devold ist ein echter Allrounder im modernen Look. Die Zahl 150 im Namen steht stellvertretend für das Gewicht des Wollgewebes aus superfeinem Merinogarn. Dank der temperaturregulierenden Eigenschaften entsteht im Sommer ein kühlendes Hautgefühl und im Winter wird die Körperwärme gespeichert. Egal, ob solo getragen oder als Baselayer in der kalten Jahreszeit, das Norang 150 Man Tee ist die perfekte Ergänzung für Deine Funktionsbekleidung.
Das Nipa Woman Singlet – ein cleverer Mix aus Naturfasern
Merinowolle trifft Tencel™. Mit raffiniertem Design und seidig weichem Tragekomfort verbreitet das vielseitige Nippa Woman Singlet Sommerstimmung. Die Kombination aus der superfeinen Merinowolle und dem Zellulosegewebe Tencel™ sorgt für einen schnellen Feuchtigkeitstransport und macht das Shirt unempfindlich gegen Gerüche. Gründliches Lüften reicht damit auf Mehrtagestouren als Frischekick häufig schon aus und macht Waschen überflüssig.
Sula Man Tee – schnelltrocknend und geruchshemmend
Auch für das Sula Man Tee von Devold kommt der clevere Mix aus Mulesing-freier Merinowolle und Tencel™ zum Einsatz. Der weich verarbeitete Materialmix trägt sich besonders angenehm auf der Haut und kann mit effektiven Feuchtigkeitsmanagement punkten. Entstehende Feuchtigkeit wird schnell und ohne Wärmeverlust abtransportiert. Das macht das Sula Man Tee zum echten Allrounder für jede Jahreszeit.
Ob in der Freizeit, im Urlaub oder auf dem Weg zur Arbeit – immer mehr Menschen schwingen sich auf ihr Fahrrad. Und tun damit sich selbst etwas Gutes und auch der Umwelt, denn jeder geradelte Kilometer spart etwa 139 Gramm CO₂ ein.
Für viele ist das Fahrrad aus dem Leben nicht mehr wegzudenken. Zudem etablieren sich E-Bikes immer mehr und konnten sogar viele Neueinsteiger auf das Rad bewegen.
Mit der richtigen Ausrüstung macht Radfahren natürlich doppelt Spaß und so wird der Radhandschuh zu einem beliebten und komfortablen Accessoire.
Worauf kommt es beim perfekten Fahrradhandschuh an?
Komfort, Passform und ein sicherer Griff sind die entscheidenden Kriterien, die einen guten Radhandschuh auszeichnen.
Handschuhe speziell für das Radfahren von ROECKL SPORTS bieten zuverlässigen Halt und ermöglichen eine feinfühlige und präzise Bedienung von Lenker, Schaltung und Bremsen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist zudem eine ausgefeilte und effektive Dämpfung. Sie federt Stöße und Vibrationen ab und beugt einem Taubheitsgefühl vor, das viele von langen Radtouren kennen.
All diese Kriterien erfüllen zum Beispiel der Bike BI-FUSION® Iton und der Bike ECO.SERIES Isone, die wir Dir hier einmal näher vorstellen:
Bike BI-FUSION® Iton - Optimale Dämpfung für maximalen Fahrspaß
Dank der effektiven BI-FUSION®-Dämpfung verringert dieser Radhandschuh den Druck und die Belastung auf die Hände.
Die 2-Komponenten-Dämpfung aus Gel und einer Schaumstoffschicht (Foam) passt sich wie eine Flüssigkeit an, bleibt aber formstabil. Dadurch ergibt sich ein spürbar höherer Komfort und eine dauerhafte Entlastung der Hände durch die ideale Druck- und Gewichtsverteilung.
BI-FUSION® sorgt auch auf schwierigem Untergrund, wie zum Beispiel Kopfsteinpflaster, für optimale Dämpfung. ROECKL SPORTS erhielt dafür 2021 den renommierten Red Dot Award für Produktdesign.
Bike ECO.SERIES Isone – Funktionalität und hoher Recycling-Anteil
Der Bike ECO.SERIES Isone ist Teil der ECO.SERIES von ROECKL SPORTS. Das bedeutet, dass der Handschuh mit all seinen Komponenten so ressourcenschonend wie möglich konzipiert ist.
Ober- und Innenhandmaterial verfügen über einen hohen Recycling-Anteil und sorgen für ein angenehmes Tragegefühl.
Für eine effektive Dämpfung sorgt die innovative BIOcore Polsterung, die nicht nur atmungsaktiv, sondern dank Schaumstoff mit pflanzenbasiertem Anteil auch besonders umweltfreundlich ist.
Mit einem pflanzlichen Materialanteil von 45 % bietet BIOcore einen besonders hohen Komfort am Lenker, reduziert Stöße und vermindert spürbar die Ermüdung der Hände.
Seit über 100 Jahren steht der Hersteller ROECKL für Qualität, Funktion und Langlebigkeit.
Und langlebige, funktionelle Produkte sind ein besonders wirksames Mittel, um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Zudem setzt sich ROECKL SPORTS als Unternehmensziel, den Einsatz ressourcenschonender und ökologisch orientierter Komponenten immer weiter zu erhöhen.
„Aus Tradition innovativ sein. Bewährtes erhalten. Gutes noch besser machen!“ ist dabei stets der Leitgedanke der Traditionsmarke aus München. Mehr über die Firmengeschichte erfährst Du auch in unserem Blogbeitrag "ROECKL - der Handschuh-Spezialist".
Kaputt = Für die Tonne?
Keine Frage: Es ist klar, dass wir uns von diesem Prinzip immer weiter entfernen und umdenken müssen. Das haben auch viele (wenn auch lange nicht genügend!) unterschiedliche Hersteller festgestellt und bieten Reparaturen an – wie zum Beispiel HANWAG.
Alle zwiegenähten und gezwickten HANWAG-Schuhe sind wiederbesohlbar. Was aus rein praktischen, ökologischen und auch emotionalen Gründen eine gute Sache ist!
Rein praktisch, weil ein gut eingelaufener Wanderstiefel vom Schaft her noch top in Schuss sein kann, auch wenn die Sohle abgelaufen ist. Aus ökologischer Sicht wird mit einer Neubesohlung die Lebensdauer eines Produktes verlängert und kann damit sogar verdoppelt werden.
Und was das Emotionale angeht: Wer trennt sich schon gern von einem – im wahrsten Sinne des Wortes – langjährigen „Weg“-Begleiter, der bereits auf tollen Touren mit dabei war.
Wann ist es Zeit für eine Neubesohlung?
Der Worst Case ist natürlich die bereits abgefallene Außensohle, was durch Hydrolyse passieren kann. Aber auch wenn die Zwischensohle verhärtet ist und bereits beginnt heraus zu bröseln, wird es Zeit für einen Austausch. Und natürlich auch beim „klassischen“, nach vielen Berg-Kilometern abgelaufenen Profil der Sohle.
Was ist Hydrolyse und was macht sie mit Wanderstiefeln?
„Das kann doch wohl nicht wahr sein!“
Wer bereits an größeren Wanderevents teilgenommen hat, hat sicher schon mal jemanden schimpfend am Wegesrand sitzen sehen, während er Panzertape um die Schuhe wickelt.
Vielen ist das Thema Hydrolyse nicht bekannt und so wird leider häufig erstmal über eine vermeintlich mangelnde Qualität der Kopf geschüttelt, wenn unterwegs die Sohle vom Schuh abfällt.
Doch Hydrolyse hat nichts mit Produktions- oder Materialfehlern zu tun – es ist ein natürlicher Alterungsprozess, wie er z. B. auch bei Autoreifen stattfindet.
Über kleine Mikrorisse kann Feuchtigkeit in die Zwischensohle eindringen, wo dann ein chemischer Prozess einsetzt - die Hydrolyse. Das kann diesen Teil des Sohlenaufbaus porös machen und letztlich dafür sorgen, dass die Außensohle nicht gehalten werden kann und abfällt.
Doch keine Sorge, Du musst nicht gleich bei jeder Tour damit rechnen, dass Du Dein Klebeband zücken darfst. Erfahrungsgemäß etwa 6 – 7 Jahre nach der Produktion kann sich in der Zwischensohle der Hydrolyse-Prozess bemerkbar machen.
Dem Problem vorbeugen:
Zwei Faktoren können eine Hydrolyse verzögern: Richtige Lagerung und regelmäßige Nutzung.
Lagerung: Hitze, UV-Strahlung und Feuchtigkeit begünstigen Hydrolyse – Wanderstiefel also trocken, dunkel, gut belüftet und nicht zu warm lagern.
Nutzung: Schone Deine Stiefel nicht, sondern trage sie regelmäßig. Das hält den Kunststoff geschmeidig und es entstehen nicht so leicht feine Risse (durch die das Wasser eindringen kann), wie es bei langer Nichtnutzung geschieht.
Hydrolyse erkennen:
Die ersten kleinen Mikrorisse wirst Du mit bloßem Auge nicht erkennen. Der Prozess findet großteils im Inneren der Zwischensohle statt. Von Zeit zu Zeit solltest Du Deine Schuhe begutachten und prüfen, ob die Zwischensohle zu bröseln beginnt oder ob sich an einigen Stellen die Profilsohle bereits ablöst. Das zeigt dann einen fortgeschrittenen Prozess an und Dein Schuh sollte vor der nächsten Wanderung zur Neubesohlung.
Deine Wanderstiefel standen sehr lange nur herum und Du bist nicht sicher? Dann mach den Test und trage sie eine Weile im Alltag und beobachte, ob sich die Sohle löst.
Notfall-Plan für Deine Tour:
Löst sich die Sohle dann doch mal, während Du unterwegs bist, hilft tatsächlich nur Klebeband. Eine Tube flüssiger Kleber im Gepäck kann leider keine Abhilfe schaffen, da die Flächen dafür zu bröselig sind. Also großzügig Tape um Sohle und Schuh wickeln und den kürzesten Weg in Richtung Startpunkt oder Zivilisation wählen.
Die Sohle muss neu. Und jetzt?
Bei ihren Wiederbesohlungen setzt HANWAG auf echte Handarbeit. Du kannst Deine Schuhe bei uns in der Filiale abgeben (und wir senden sie für Dich ein) oder (aus Deutschland) auch direkt an HANWAG schicken.
Die alte Sohle wird dort in der Werkstatt komplett heruntergeschnitten. Selbst letzte Reste werden sauber abgeschliffen und der Geröllschutzrand entfernt. Anschließend wird der komplette Sohlenaufbau erneuert und die Geröllschutzkante neu gezogen. Dann folgt der letzte Feinschliff, inklusive neuer Schnürsenkel und Innensohlen.
So kommt Dein Wanderstiefel direkt einsatzbereit wieder zu Dir zurück!
Tipp: Früh genug testen und einsenden!
Seine eingetragenen Wanderstiefel gibt niemand so gerne wieder her – zudem ist es auch nachhaltig, das Leben der Schuhe durch eine Wiederbesohlung zu verlängern. So sind Neubesohlungen natürlich besonders gefragt und die Werkstatt bei HANWAG ist immer gut ausgelastet.
Allein hier bei Unterwegs senden wir jährlich über 700 Paar HANWAG-Wanderstiefel zum Neubesohlen. Daher solltest Du Deine Schuhe früh genug (mehrere Wochen) vor Deiner Tour prüfen und bei Bedarf einsenden.
Du hast noch Fragen zur Neubesohlung oder zu aktuellen Preisen und Bearbeitungszeiten?
Dann erreichst Du unsere Kolleginnen und Kollegen im Service unter 04421-500380.